8. Februar 2024 - Schmutziger Donnerstag
Nachdem es die Nacht über geregnet hat, zeigt sich dass Petrus defintiv ein Fasnächtler sein muss. Pünktlich zur Tagwache hört es auf. Die Chatze versammeln sich wie immer auf dem Sternenplatz und warten auf den grossen Moment. Dann, der Urknall und der Pfiff von Chatzemajor Boris, die Chatze marschieren los auf ein kleines Ründeli. Schön zehn Minuten später eröffnen wir auf der Bühne die Stadtkellerfasnacht 2024. Nach der Tagwache in der Altstadt gehts zum Zmorge in den Anker am Pilatusplatz. Fritsch gestärkt treffen sich die die drei ältesten Guuggenmusigen von Luzern und der Tambourenverein der Stadt Luzern. Vom Wilden Mann bis zum Stadtkeller wird gemeinsam spielend marschiert. In gemütlicher Runde sitzen wir zusammen und alle Musigen geben ein kleines Konzert.
Weiter geht es Richtung Hofquartier. Am Museumplatz wartet aber erst der Büsiapéro auf uns. Beim Chäs Barmettler gibts ein Gläschen Weisswein oder ein Bier und feine Chäschüechli. Für das Gruppenfoto versammeln wir uns auf der Treppe vor der Hofkirche. Anschliessend gehts zum Einstehen für den Umzug. Als Nummer 25 absolvieren wir diesen Umzug, der schön flüssig läuft. Nach einer kleinen Pause am späteren Nachmittag treffen wir uns um kurz vor 18 Uhr wieder und geben ein Konzert bei den Mölibachgeischtern an der Theilinggasse. Das gibt Hunger und so zieht es uns zum Nachtessen ins Rest. Mill'Feuille am Mühlenplatz. Am Abend spielen wir noch auf der Guuggerbühne bei der Jesuitenkirche und bei den Mönche MMX neben dem Regierungsgebäude. Nach der Auflösung im HHG zieht es die Chatze wie immer in alle Richtungen... Der erste Fasnachtstag war einfach rüüdig schön!
Fotos: Roger Renggli